Sonntag, 27. März 2011

Zukunftsangst


Mir geht es immer noch unverändert schlecht. Ich habe Angst die nächsten Arbeiten in der Schule schlecht zu schreiben. Wobei "schlecht" ein sehr dehnbarer Begriff ist, denn eine 3 ist in meinen Augen schon schlecht. Weil ich weiß das ich es besser kann und die Themen wirklich nicht allzu schwer sind. Dann kommt zum Schulstress noch die Theoriestunden für den Führerschein. Ich könnte nur noch heulen vor Angst.
Ich weiß nicht einmal was ich nach der Schule machen will - außer für mehrere Monate in eine Klinik zu gehen und dann wahrscheinlich auszuziehen. Mir macht nichts Spaß, ich habe zu viel Angst vor der Verantwortung die eine Ausbildung mit sich bringt. Herrgott, ich kann nicht einmal eine Rechnung in einem Eiscafé bestellen ohne dabei einen halben Herzinfarkt zu bekommen, wie soll ich dann dieses "Erwachsenenleben" packen? Ich habe keine Ahnung vom Erwachsensein, ich habe panische ANGST davor. Das ist eine ziemlich beschissene Vorraussetzung für mein restliches Leben. Es könnte so einfach sein, aber ich stehe mir selbst im Weg. Unmöglich.


Liebe Zukunftsangst - wenn es so weiter geht reiche ich die Scheidung ein.

Donnerstag, 17. März 2011

Lebenszeichen


Nach fast einem Monat Funkstille melde ich mich auch mal wieder. Der März ist (nun schon eine Weile) da und er bringt eigentlich nichts neues. Mir geht es nach wie vor schlecht. Ich habe wieder mehr Probleme mit dem Essen, besser gesagt mit meiner Figur. Ich kann nicht mehr in den Spiegel gucken. Ich habe auch Probleme mit Freunden. Wobei "Probleme" eventuell ein wenig übertrieben ist. Bin momentan einfach von einigen Leuten überfordert bzw genervt. Natürlich mag ich meine Freunde, sie sind TOLL, aber ich habe im Moment das Gefühl sie nicht auszuhalten. Wir reiben aneinander bis einer explodiert. Ich implodiere eher. Kann ich gut. Ich bin wieder mega schnell gereizt, genervt, habe Kreislaufprobleme. Dabei esse ich genug und trinke sogar mehr als sonst. Insgesamt über einen Liter, was für mich persönlich fast schon rekordverdächtig ist. :D

Zu meiner "normalen" Depressiven-Total-Loch-Phase zieht mich die Katastrophe in Japan runter. Nicht nur weil tausende bis millionen von Menschen leiden, sondern weil Japan einen Teil meiner Vergangenheit darstellt. Den Teil den ich geliebt habe. Immernoch liebe. Vermisse. Jetzt ist es so als würde man meine ganze Vergangenheit vernichten. Die Orte die ich damals mit meiner Mutter besucht hatte, existieren vielleicht nicht mehr. Werden nie mehr so sein wie vorher.
Dabei waren das die einzigen Orte auf der ganzen weiten Welt zu denen ich zurückkehren wollte.
Ich kann nicht darüber schreiben, ich will auch nicht mehr berichten was so passiert ist während meiner Abwesenheit... Es kommt mir unwichtig vor. Als ob alles in der Welt sinnlos und grausam wäre.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Notfallgespräch


Ich hatte grade statt erste und zweite Schule ein Gespräch bei meinem Therapeuten. Notfallgespräch. Nicht von mir gewünscht nebenbei gesagt. Ich war noch nie so wütend, ich bin jetzt noch mega aufgewühlt und durcheinander. Deswegen bin ich jetzt auch nicht in der Schule, da hätte ich nämlich noch fünf Stunden gehabt. Meine Mutter ist natürlich so sauer dass sie mir nicht mal einen Vortrag gehalten hat. Okay. Ich bereue zwar schon dass ich grade nicht in der Schule sitze, aber ich hätte es auch bereut wenn ich hingegangen wäre. Weil ich ein scheiß verficktes Problem im Kopf habe. Liebe Leser, Sie merken ich werde ordinär wenn ich nicht mehr weiter weiß. Ich bitte dies zu verzeihen. Saß die ganze Zeit nur da und war dermaßen wütend, dass ich lachen musste. Kein fröhliches Lachen. Eher dieses "Ich-glaub-nicht-was-der-da-ablässt" Lachen. Ihr wisst was ich meine. Nächste Woche habe ich wieder so einen Termin, während der gleichen Uhrzeit. Freu ich mich ja. Ich soll eine Entscheidung treffen ob psychosomatische Klinik, Psychatrie oder was-auch-immer und ehrlich gesagt geht es mir grade am Arsch vorbei. Weil ich nicht glaube, dass irgendjemand mich "heilen" kann. Ich werde nicht wieder normal. Dafür ist mein Kopf schon zu sehr umgepolt. Meine Güte. Mein Kopf explodiert. Einmal vor Eigenhass und dann noch vor Kopfschmerzen. Habe mich wohl irgendwo angesteckt, denn ich spür die Erkältung schon kommen - was sich natürlich super auf meine "depressive Verstimmung" auswirkt. Ich finde den Begriff depressive Verstimmung irgendwie beschissen. Es klingt viel zu harmlos. Als wärst du ein wenig angeschlagen von einem blöden Film den du gesehen hast. Dabei ist es in Wirklichkeit ein Amoklauf der Hoffnungslosigkeit, der Zerstörungswut und der Antriebslosigkeit. Ich habe keine Hoffnung mehr, da wundern sich Leute noch warum ich nicht mehr leben möchte?
Oh, übrigens: Weil ich genau das zugegeben habe wurde mir mit Zwangseinweisung gedroht. Sehr nett verpackt und nur unterschwellig gedroht, aber es bedeutet im Endeffekt das Selbe egal wie man es verpackt. Gegen meinen Willen in die Psychatrie. Da habe ich nur die Augenbrauen hochgezogen und gesagt, dass man mich ohne Polizei nicht da rein bekommt wenn ich nicht möchte. Das wird lustig.

Dienstag, 8. Februar 2011

Müde


Ich bin müde. Es liegt weder daran das ich zu wenig Schlaf bekomme, noch daran das ich mal wieder jede erdenkliche Art von Vitaminmangel durch fehlende gesunde Ernährung habe. Es ist das Leben, das mich müde macht. Grade mal siebzehn Jahre alt und schon so resigniert und müde wie eine Siebzigjährige. Ich möchte heulen. Eigentlich könnte ich jetzt eine ganze Liste erstellen von den Sachen die mich fertig machen, aber ich widme mich jetzt nur einer Sache die mich Tag für Tag wieder mehr und mehr beschäftigt.

Abnehmen. Essen. Hungern.

Nicht wirklich was neues. Ich hasse meinen Körper und mein Körper hasst mich. Wir versuchen öfters mal uns anzunähern, Waffenstillstand zu schließen, aber es klappt nicht. Wir befinden uns im Krieg. Der Auslöser für meinen extra Schwung im Essstörungsgedankenkarussel dürfte die Klassenfahrt sein die im Mai ansteht. Es geht nach Spanien. Ins abgefuckte Bikini-tragen-und-oh-wir-machen-noch-einen-tollen-Sporttag-und-die-gesamte-Stufe-kommt-mit Spanien. Ich möchte kotzen. Wortwörtlich. Ich fühle mich wieder so unerträglich, unglaublich fett. Nicht moppelig, nicht dick, sondern FETT. Dieses unerträgliche, hässliche Wort mit vier Buchstaben die für mich das Sinnbild der Hölle darstellen. Fett. Habe wieder Wahnvorstellungen das mein Gesicht anschwillt, ich so dick werde das ich nicht mehr richtig sprechen kann, meine Oberschenkel so dick werden das ich nicht mehr richtig gehen kann. Damit muss ich dann auch noch sieben Stunden in der Schule sitzen und mich den Blicken der anderen Leute aussetzen. Und es sind keine netten Blicke. Ich bin eine Zielscheibe, mit rotem Fadenkreuz und der Aufschrift "Bitte genau in die Mitte, genau ins Herz zielen". Ich bin eine verfluchte Zielscheibe während der verfluchten Jagdsaison. In meinem Kopf schwirren Zahlen herum. Niedrige Zahlen. Extremst niedrige Zahlen. Sollte ich sie je erreichen werde ich daran wahrscheinlich sterben. Oder zumindest meine Knochen und mein Herz unwiederbringlich zerstören. Aber diese Zahlen sind in meinem Kopf, winken nett und verführerisch. Machen einen auf unschuldig, auf nett. Es ist wirklich einfach auf sie reinzufallen. Sie versprechen einem eine bessere Zukunft und obwohl man es besser weiß, obwohl man weiß das sie lügen, erwischt man sich doch immer wieder dabei verstohlen in ihre Richtung zu sehen. Ich bin ehrlich. Ich sehne mich nach der alten Zeit, nach der krankhaften Obsession des Hungerns wo mein Verstand noch nicht dazwischen gebrüllt und mich unendlich verwirrt hat. Denn ich hatte wenigstens dieses eine winzige Glücksgefühl wenn ich auf der Waage stand und sie weniger anzeigte. Jetzt gibt es kein Glücksgefühl mehr. Keinerlei. Könnt ihr euch ein Leben vorstellen ohne Glücksgefühle? Das ist grausam. Hoffnung ist ein Fremdwort. Man möchte einfach nur das es vorbei ist. Schnell und Schmerzlos. Einfach nichts mehr. Nichts hören, nichts sehen. Weg sein. Damit es wieder erträglich ist. Ich möchte es wirklich. Möchte diszipliniert sein, die Beste sein um zu zeigen das ich es kann wenn es drauf ankommt. Einfach nur zeigen das ich es kann, das ich die Kraft dafür habe, die Disziplin. Aber ich kann mich nicht dafür entscheiden, weil meine Vernunft dazwischen funkt. Ich weiß, es wird sich nichts ändern wenn ich abnehme. Die Leute werden mir nicht großartig anders begegnen. Jedenfalls nicht die Leute, die ich in meinem Leben haben möchte. Ich werde dünner sein, kränklicher aussehen, würde wieder regelmäßig umkippen. Aber ansonsten würde keine Veränderung da sein. Ich würde nicht plötzlich aufwachen und sehen das die Welt besser ist, das ich okay bin und jetzt glücklich sein darf. Das würde nicht passieren. Ich weiß es. Ich weiß es wirklich. Warum schreit mein Inneres dann ich solle endlich meine verlogene Fresse halten und aufhören Essen in mich reinzustopfen wie eine dumme und wertlose Dreckshure?

Samstag, 5. Februar 2011

Persönliche Projekte für 2011





























Die hart erkämpfte Spontanität und Aktivität aus dem letzten Post ist bereits vorbei, es geht mir psychisch wieder ziemlich schlecht, ich zieh mich zurück. Was auch daran liegen könnte das es mir körperlich nicht grade gut geht. Ich fühle mich schlapp, bekomme kaum Schlaf (was aber eigentlich nichts neues ist) und vor zwei Tagen musste ich beim Zahnarzt auch noch eine Spritze bekommen damit mein blöder Zahn aufgebohrt werden konnte. Blödes, tiefes Loch. Tut immernoch ein kleines bisschen weh, ist sehr ungewohnt. Mein Arzt tat mir auch irgendwie leid, ich habe mich ziemlich angestellt... Bin aber halt hypersensibel, auch was körperlichen Schmerz angeht. Mir wird schwarz vor Augen und kotzübel wenn ich eine Spritze bekomme und das ist nicht wirklich angenehm.

Einerseits habe ich nicht die Kraft irgendetwas zu machen (vor allem mit anderen Leuten), andererseits kackt es mich auch ziemlich an einfach nur herum zu sitzen und auf die Uhr zu starren. Deshalb habe ich mir ein paar Projekte ausgedacht, die meine Stimmung hoffentlich etwas heben werden. (:

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♥ Das "Quote Book"
Ich glaube ich habe es schon in einem anderen Post erwähnt. Ich fertige ein kleines Buch mit Zitaten an die mich entweder aufmuntern, zum nachdenken bringen oder einfach mal toll sind. Das Buch tue ich dann in meine Notfallbox und kann mir jeden Tag ein neues Zitat vornehmen. (:

♥ Book Challenge
Ich werde in diesem Jahr ganze 100 Bücher lesen... Challenge accepted!

♥ Movie Challenge
Aufwühlende, nachdenklich und glücklich machende Filme werden meine Opfer sein - 50 Stück sind mein Ziel. Auf meiner Liste steht schon unter anderem "Moulin Rouge", "Hachiko" und "Die Schöne und das Biest"


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Außerdem habe ich vor mir demnächst ein paar Leinwände und Acrylfarbe bei Nanu Nana zu holen und ein wenig zu malen - die Frage ist nur wo ich die Dinger dann aufhänge. Vielleicht verschenk ich sie ja auch einfach an ein paar Freunde. Mal sehen.

Samstag, 29. Januar 2011

Meine Woche


-Montag-
Direkt nach der Schule mit Lisa nach Hause, Geld geholt, in den Bus gehüpft. In Mönchengladbach erst einmal im Kino geschaut was so kommt - am liebsten hätte ich ja GLEE geschaut aber das läuft noch garnicht. Nach einigem hin und her haben wir uns dann für "Morning Glory" entschieden, der aber erst um 20:30 Uhr beginnen sollte. Also hatten wir gute sechs Stunden Zeit. Was tut Frau da? Klar, shoppen. Also haben wir H&M, Pimkie, Mayersche und für ein paar Kleinigkeiten noch DM und Kaisers besucht. Ergebnis: Ich stand am Ende mit drei schweren Taschen da, die ich klugerweise die ganze Zeit mit mir rumschleppen musste. Naja, verbuche ich mal als Muskeltraining. Waren dann auch im Mokka etwas essen. Ich muss sagen, das war gar nicht so einfach... Ich bin ja immernoch sehr schnell panisch wenn ich in der Öffentlichkeit esse und da waren schon ziemlich viele Leute. Habe es im Endeffekt aber geschafft und lebe noch, wie ihr merkt. (;
Der Tag war richtig schön. Ich war relativ locker, wir haben extrem viel geredet über dies und das, ohne das ich mir dauernd Gedanken machen musste was mein Gegenüber wohl über mich denkt. Was unter anderem auch daran liegt das ich Lisa schon seit dem ersten Schultag kenne und mit Leuten die mich von "früher" kennen generell um einiges entspannter umgehen kann. Auch ziemlich revolutionär für mich: Es war spontan! Kein bisschen geplant. Kurz vor Schulende einfach gesagt "Komm wir machen das jetzt."

-Dienstag-
Nichts besonderes. VWL Arbeit zurück gekriegt - es ist eine 3+ geworden. Hätte echt schlimmer sein können und immerhin gab es keine einzige eins und nur eine zwei. So gesehen also zweitbeste Arbeit - übrigens genau wie Lisa die mit mir zusammen für die Arbeit gelernt hatte. Hat also endlich mal was gebracht sich anzustrengen. Das ist doch mal eine schöne Abwechslung.

-Mittwoch-
Ziemlich eklige Panikattacke in der Schule bekommen. Nur schwer Luft bekommen, Tränen, Unruhe. Musste mich echt sehr zwingen die nächsten zwei Stunden in der Schule zu bleiben und fühlte mich mehr als miserabel. War immerhin längere Zeit Panik frei - zumindest innerhalb des Unterrichts. Habe aber wenigstens herausfinden können was die Attacke ausgelöst hatte: Lärm. Die Leute in der Klasse waren echt laut und haben dermaßen durcheinander geredet das es einfach zu viel wurde. In meinem Kopf hat es sich überschlagen, plötzlich war alles um mich herum wieder so... Groß. Laut. Bedrohlich. Kein Wunder das ich da Panik bekomme.

-Donnerstag-
Eigentlich nichts großartiges passiert. Therapie gehabt, ziemlich lang in der Kälte gestanden und zwei Käsebrötchen von Stinges ge-nomt. Käsebrötchen FTW!


-Freitag-
Nach der Schule direkt zu meiner Nachbarin, Mittagessen gemacht, etwas durch die Stadt gebummelt, meine alte Schule besucht und Freunde nach langer Zeit wieder getroffen. Viel geredet. Ich habe geredet und geredet und geredet. Zum Teil habe ich keine Ahnung was genau. Hat sich gut angefühlt. Danach haben wir noch bis in den Abend Wii gespielt, haben gelabert und dann noch bei mir auf dem Laptop "Findet Nemo" geschaut. Die Revolution geht übrigens weiter: Auch diese Aktion war hundert prozentig spontan! Also Herr Töpel wenn Sie das lesen - auf Holz klopfen, ihr chaotisches, gefühlsüberladenes Problemkind macht Fortschritte.
Zuvor ging es mir aber leider nicht so gut. Hatte an diesem Tag einen Rock an - Oh Gott, einen Rock! Ich habe die letzten Jahre keinen Rock angehabt, nicht einmal eine kürzere Hose - nicht einmal im Hochsommer! Deswegen war ich natürlich sehr verunsichert, dachte aber "Hey, so schlecht sieht das nicht aus!" Also ein kleiner Erfolg und dann passiert diese eine Sache vor der ich die größte Angst überhaupt habe: Ein dummer Spruch von jemanden auf der Straße. Es war nichts mega fieses, war nicht nur gegen mich gerichtet, aber mein Inneres Monster stürzt sich natürlich sofort darauf und schreit: "Siehst du! Ich hab's dir ja gesagt! Geh nach Hause und quäl dich, hunger, kotze, schäme dich, du verdienst nichts anderes!" Ein bisschen von diesen Gedanken ist immernoch in mir. Habe wieder erhöhten Drang alles was ich zu mir nehme auf zu schreiben, zu kürzen, zu wiegen. Aber meine Vernunft ist (noch) da. Es wird also erstmal nichts allzu krankes angestellt. Denn ich weiß ja wie es dann weiter gehen würde wenn ich so leicht nachgebe - ich würde nicht mehr aufhören können. Also erstmal brav weiter essen. Erstmal. Wir haben den neuen Stundenplan bekommen, ich befürchte spätestens in zwei Wochen werde ich bei meiner Essenseinstellung einbrechen. Werde wahrscheinlich so gut wie nichts frühstücken, mich schwach durch die Schulstunden quälen und dann im Endeffekt still und heimlich die Bauchschmerzen genießen. Mittags dann zwar etwas essen, aber Abendessen wieder ausfallen lassen. Hatte heute ja so viel, werde ich mir sagen und in meinen Gedanken bei all den wunderschönen Mädchen sein die ich kenne. Erschreckend. Aber so wird es wahrscheinlich ablaufen. Ich kann mich zwar ein paar Tage gegen diese ganzen Gedanken wehren, aber ich bin im Moment sehr am schwanken - werde also nicht allzu lange Kontra geben können. Komischerweise bin ich momentan nicht. panisch oder so. Ich weiß es wird zu 95% so kommen, finde es nicht toll aber ich habe keine riesige Angst. Kopfmonster, ich kenn dich ja. Du bist nichts neues mehr. Tut mir Leid, aber du bist Routine. Boah. Fick dich, Schlampe! Ich geh jetzt fröhlich sein in meiner rosa roten Wunderwelt. Basta.


-Samstag-
Auch "Heute" genannt. Gelesen, Gebloggt, Gegoogelt, Gedacht. Nicht viel gemacht, aber mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren - leider. Ich denke ich gehe jetzt ein paar Rezepte googeln und mache mir noch etwas zu Essen. Hatte heute glaube ich zu wenig und wenn ich hier schon behaupte ich wäre vernünftig, dann muss ich das auch sein. Will ja nicht lügen. (;